Bürgerdialog – ein Gesellschaftskonzept für die „Neue Zeche Westerholt“ in Herten/Gelsenkirchen (Herten)


Beschreibung

Im Projekt „EnerAct – Energiewende und gesellschafliche Megatrendes“ werden Konzepte zur Umsetzung der Energiewende auf lokaler und regionaler Ebene in Nordrhein-Westfalen erarbeitet. Der Handlungskontext wird dabei zum einen durch die technischen Herausforderungen geprägt. Zum anderen sind die Akteure in den Regionen und Kommunen mit einer Reihe von übergreifenden politischen, technischen und kulturellen Entwicklungen konfrontiert, die durch Dynamiken jenseits der Energiewende vorangetrieben werden. Die partizipative Neugestaltung der ehemaligen Zeche Westerholt in Herten/Gelsenkirchen stellt dabei ein praktisches Anwendungsbeispiel im Rahmen von „LowEx Herten“ dar, um transparent neue Wärmeversorgungskonzepte zu entwickeln. In Form eines Partizipativen Reallabors (Modell Planungszelle) wurden die Bedarfe, Kriterien und Perspektiven der Hertener Stadtbevölkerung dazu erörtert und ein Bürgergutachten mit den Empfehlungen der 50 aleatorisch ausgewählten Bürger*innen erstellt.


Details

Bild:
Kategorien: Energiewende,
Klimaschutz,
Umwelt,
Energie,
Stadtentwicklung,
Zukunft,
Strukturwandel
Projektleitung Anna Nora Freier, Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Jahr 2019
Ebene Kommune
Anzahl der Planungszellen 2
Dauer einer Planungszelle in Tagen 3
Teilnehmende am Gesamtverfahren 50
Adressat

Stadt Herten, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, Cluster EnergieForschung.NRW (CEF), Virtuelles Institut (VI) „Transformation- Energiewende NRW

Externe Evaluation

anonyme Evaluation des Verfahrens durch die teilnehmende Bürgerschaft

Auftraggeber

Stiftung Mercator

Durchführungsträger

Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung [i:DPF]

Region

Kreis Recklinghausen, NRW

Ort(e) der Planungszelle(n)

Herten